Montag, 5. Januar 2015

Southern Safari!


Hallihallo!

Vor ungefähr einem Monat haben die Sommerferien in Queensland begonnen. Zwei Monate sind eine unglaublich lange Zeit und besonders jetzt, wo viele meiner Freunde gegangen sind, habe ich mit recht viel Langeweile gerechnet! Für die Internationals aus ganz Queensland werden deshalb in jeden Ferien Reisen angeboten, um noch mehr von Australien zu sehen! Auch ich habe mich für so eine Reise angemeldet und bin direkt am nächsten Morgen nach unserem großen Abschieds-BBQ, zusammen mit Clara, die auch auf meine Schule geht, ins Flugzeug nach Brisbane gestiegen um von dort nach Sydney zu fliegen, wo wir in einen Bus steigen würden der uns bis zur Great Ocean Road nach Melbourne und über Canberra zurück bringen würde!

Tag 1:
4 Uhr morgens klingelt mein Wecker. Ich gehe ins Bad um meine Haare zu waschen. Es ist dunkel und ich mache das Licht an. Kakerlaken überall!! Am Boden der Dusche an den Wänden unter der Tür! Ich hatte keine andere Wahl ich musste meine überfälligen Haare waschen. Also wusch ich meine Haare bei offener Tür, leicht nach vorne gebeugt und über den Kakerlaken.
Ich packte noch die letzten Sachen ein, in den Koffer den ich am Abend zuvor (nach dem BBQ) angefangen hatte zu packen, und schon ging es los zum Flughafen. Mein Gastvater fragte mich noch, ob er mitkommen soll, aber ich sagte das brauche er nicht. Clara und ihre Gastmama waren bereits da. Da Clara ihre Gastmama endgültig verabschieden musste, habe ich mich sehr gewundert als dies bis zum Check-in nicht passiert ist. Tatsächlich ist die Gastmama mit durchs Check-in
durchgekommen und hat im duty-free-Bereich noch Geschenke gekauft. Da ich noch nichts getrunken hatte kaufte ich mir eine Heiße Schokolade, die ich jedoch gar nicht ganz austrinken konnte, da sie nicht abgekühlt war bis unser Flug plötzlich zum Final Call aufgerufen wurde. Clara und ich waren ganz überrascht. Zwar hatten wir recht lange beim Check-in warten müssen, aber trotzdem waren wir recht früh da gewesen. Wir stand nun also am Gate wo schon rot der Bildschirm blinkte und warteten auf Claras Gastmutter. Diese kam auch bald und drückt Clara, gab ihr die Geschenke und es ging ab in den Flieger. Ich hoffe, dass meine Verabschiedung nicht so wird.
Der Flug war recht ruhig und in Brisbane sollten wir direkt zum nächsten Abflugsgate gehen um dort unsere Gruppe zu treffen. Da jedoch niemand dort war, aßen Clara und ich erst einmal Frühstück und fanden eine Stunde später eine andere verwirrte Deutsche aus unserer Gruppe am Gate stehen. Auch unsere Gruppenleiterin und der Rest kam nach einiger Zeit hinzu und uns wurde klar, dass etwa 70% der Gruppe deutsch spricht und wir 37 Schüler in der Gruppe waren!
Gegen Mittag kamen wir dann in Sydney an und von dort aus ging es in den Bus, wo wir unseren Busfahrer und DJ Ben und unsere zweite Gruppenleiterin kennenlernten. Bei der Gepäckaufnahme fiel mir dann auch auf, dass wir tatsächlich eine zweite Wiebke in unserer Gruppe hatten, da auf wir alle unsere schwarzen Taschen beschriften mussten, die wir zuvor zugeschickt bekommen hatten. Auf dem Weg nach Sydney gab es bereits laute Musik und wir fuhren zum Sydney Tower, reisten in einem 4D Film durch Sydney und konnten von oben schon die ersten Blicke auf das Opera House und die Harbour Bridge werfen. Danach gab es eine halbe Stunde Freizeit bis es weiter zur Speedbootfahrt ging.


Eine Fahrt sollte 30 Minuten dauern und Kameras sollten lieber draußen bleiben. Ich zog mir zum Schutz gegen die rasante Fahrt im nassen Hafen lieber einen Regenponcho an und war drauf und dran meine Kamera mit zu nehmen und sie unter dem Poncho zu schützen. Nach der mit Abstand coolsten Fahrt meines Lebens, war ich jedoch sehr glücklich, sie nicht mitgenommen zu haben. Die 360° Drehungen und Vollbremsungen haben auf meinem Poncho eine große Pfütze entstehen lassen und es dauerte nicht lange bis alles durchgeweicht war. Nach jeder Drehung kam zudem eine große Welle über uns geschwappt! Nach der Fahrt ließ sich nicht mehr unterscheiden, wer einen Poncho getragen hat und wer nicht: Alle waren Platschnass!
Am Abend ging es dann zu unserem Campingplatz, wo wir in zugeteilten zweiergruppen die Zelte aufbauten und die "Kitchencrew" unser "leckeres" Essen sevierte. Leider fing es an zu regnen, sodass wir unsere Planung für den nächsten Morgen im Bus machen mussten. Jeder sollte morgen um 6 aufstehen! Also dann gute Nacht!

Tag 2:
Bondi Beach
Also ging es morgens um 6 aus dem Zelt und um 7 zum Frühstück und um 8 war Abfahrt. Die Busfahrt fing mit dem gestrig geprobten Aufwachsong an, bei dem alle fleißig mitklatschten und die vorgegebenen Bewegungen im Refrain machten. Es war wirklich lustig und draußen konnte man die wunderschöne Landschaft mit ihrem vielen Wasser und Klippen sehen! Sydney ist wirklich schöner als erwartet! Nach einer Stunde Fahrt waren wir dann beim Strand: Bondi Beach! Ein riesiger Strand, recht überfüllt, Surfer im Wasser und riesige Wellen. Meine erste Berührung mit dem Wasser war wie ein Schock, da ich mich wohl schon an das schöne warme Wasser in Cairns gewöhnt hatte. Die ersten drei Wellen rissen mich auf den Hintern und erst nach einiger Zeit hatte ich die "im richtigen Moment untertauchen weil sonst 10 m weiter am Strand Technik" raus.
Nachmittags ging es dann zum "Darling Harbour", wo ich zum ersten Mal in meinem Leben in einem Hard Rock Café war. Anschließend sind wir noch ein wenig in dem bereits weihnachtlich dekorierten Hafen rumgelaufen und haben noch ein paar Bilder mit Johnny Depp vor Madame Tussaud's gemacht! Abends fuhren wir dann wieder über die Harbour Bridge zurück zum Campingplatz.
Dieses Mal regnete es richtig, sodass wir nicht einmal gemeinsam essen konnten, sondern alle im Schutz der Toilettenüberdachung aßen.

Tag 3:
Wieder war frühes Aufstehen an der Tagesordnung und im Bus sangen und tanzten wir wieder gemeinsam. Es ging nun auf nach Melbourne und das würde ein paar Tage dauern. Heute sind wir einfach nur gefahren und gefahren. Den ganzen Tag lang gab es nicht viel mehr als die recht trockene Landschaft zu sehen. Abends kamen wir dann auf einem neuen Campingplatz an, wo wir dieses Mal jedoch in kleinen Hütten schliefen. Außerdem hatte der Platz einen Pool und ein Hüpfkissen, die erstmal fleißig ausgenutzt wurden..

Tag 4:
Gold in der Goldmine
Ein weiteres Mal bewegten wir uns am frühen Morgen zur lustigen Musik im Bus und holten dann ein paar Stunden Schlaf nach. Heute ging es in einen anderen Staat. Von New South Wales nach Victoria. Dort kamen wir dann bereits am Nachmittag in Bendigo an. Ein kleines Örtchen mit einer großen Goldmine, die wir besichtigten und einer Sprechenden Eisenbahn, die uns die Stadt zeigte. Alle waren recht müde und ich fühlte mich etwas krank. Ich hatte keinen Hunger und trank fast nur Tee. Trotzdem spielte ich noch mit ein paar anderen Tennis und Minigolf auf den freien Plätzen der Anlage. Über Nacht jedoch musste ich drei Mal auf Toilette mit der Diagnostizierung: Durchfall. So ein Mist und das auch noch bei langen Busfahrten. Einer der Vorteile, wenn man auf der anderen Seite der Welt lebt ist jedoch, dass man auch um 3 Uhr nachts, wenn man gerade auf dem Klo sitzt, immer jemanden in Deutschland hat, mit dem man Whatsappen kann ;).

Tag 5:
Nach einer unruhigen Nacht fuhren wir am nächsten Tag weiter. Dies war wohl mein Krankheitshöhepunkt und ich war nicht so gut gelaunt wie ich es gerne gewesen wäre. Selbst Clara hat sich gewundert, was mit mir los ist und sich aber ganz lieb gekümmert. Schließlich musste ich sogar die Boardtoilette benutzen. Leider hatte diese jedoch keine Spülung, sondern nur eine sehr kleine Klappe die man über einen Treter mit dem Fuß öffnen konnte. Den Rest könnt ihr euch gerne selbst vorstellen....:s
Abends sind wir dann in Ballarat angekommen: an der Schiffwrackküste. Eigentlich sollten wir alle Zelten, doch da es wie aus Eimern schüttete und einige schon Erfahrung mit kaputter Elektronik und durchnässten Schlafsäcken und Klamotten gemacht haben, entschieden wir uns alle für einen Aufpreis und Hütten. In den Viererhütten war viel Platz und es war trocken. Nach dem Abendessen stand für uns noch eine Show über die Schiffwrackgeschichte auf dem Plan, doch ich fühlte mich richtig schlecht, sodass ich entschied zu schlafen und mich auszukurieren, während die anderen ausgingen. Irgendwann fing es an zu Gewittern und ein Donnern riss mich aus dem Schlaf...ziemlich gruselig...

Tag 6:

Teile der Zwölf Apostel
Am nächsten Morgen fühlte ich mich besser und mir wurde genau berichtet wie die Show war. Das Gewitter hat wohl ganz gut in die Geschichte gepasst und man war sich nicht so sicher, was echte Blitze und was Showeffekte waren.
Heute ging es weiter zur Great Ocean Road. Zwar hatte ich mir schon Bilder von den Zwölf Aposteln und Umgebung angesehen, aber es war wirklich unglaublich viel schöner! Alle 15 Minuten hielten wir an einer neuen Stelle an, um uns einen neuen Küstenabschnitt mit hohen Klippen aus farbenfrohem Stein und mit türkisem Meer anzugucken. Am schönsten jedoch war eine Bucht mit unbeschreiblich schönem Strand und Wasser. Guckt euch die Bilder an und stellt es euch trotzdem zehnmal so schön vor! Nach einigen Fotoshootings ging es Richtung Melbourne, der Shoppingstadt von Australien. Auf der Fahrt dort hin bekam jeder einen Bonbon und sollte das Papier aufbewahren. Jeder sollte nun versuchen das Papier so lang wie möglich zu kriegen indem man so schmal wie möglich in Spiralform das Papier einriss. Manche gaben recht schnell auf, probierten es gar nicht erst oder ihnen zerriss das Papier. Mir jedoch gelung es tatsächlich das längste Band im gesamten Bus zu machen. Etwa eine Armspannweite! Unglaublich, dass so ein kleines Papier soooo lang werden kann.
Abends kamen wir dann in Melbourne an, bauten unsere Zelte auf, aßen Abendbrot und fuhren durch die bunte Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt.

Tag 7:
Über Nacht regnete es mal wieder und viele waren nass. Clara und ich hatten, mittlerweile jedoch eine super Technik entwickelt. Wir legten jeweils ein großes Handtuch ans Kopf und Fußende, zwei kleine Handtücher direkt an die Füße und alle Taschen kamen in die Mitte. So waren zwar die Handtücher nass aber wir blieben trocken.
Wir fuhren in die Innenstadt und liefen den ganzen Tag frei durch die Stadt und kauften Souvenirs, Essen und Klamotten. Melbourne hatte mit Abstand die nettesten Leute und die schönste Weihnachtsdekoration. Langsam kam bei mir die Weihnachtsstimmung auf, nach der ich in der Hitze schon lange gesucht hatte. Nachmittags wurden wir dann wieder abgeholt und es ging ins Hotel und dort in den Pool. Es gab hier sogar einen kleineren Whirlpool, der schön warm am kühleren Abend war. Dort saßen nun recht viele von uns und auch eine Mama mit ihren Kindern kam hinein. Ein kleiner Junge und ein etwa fünfe Jahre altes Mädchen. Da der Pool eine Schwimmlernanlage mit Strömung hatte schwamm das Mädchen immer von einer Seite auf die andere durch die Strömung. Manchmal ist es dabei beinahe nicht rüber gekommen, sodass es sich an meinen Beinen festhielt und daran hochzog. Wir unterhielten uns auch ein wenig. Später nach der Dusche traf ich sie wieder und sie rannte auf mich zu und umarmte mich. Total süß die Kleine

Tag 8:
Heute sind wir aufs Eureka Skydeck 88 auf dem höchsten Turm von Melbourne gefahren. Dort wurde man in einem Glasblock über den Abgrund geschoben und man konnte das Zerbrechen des Blockes durch ein Foto im Greenroom nachtäuschen.
Anschließend sind wir in die Direct Factory Outlets gefahren, wo wir noch mehr shoppen konnten. Besonders der Lindtladen war ein großer Internationalmagnet ;)!

Tag 9:
Früh aufgestanden geht es heute weiter nach Canberra! Die Hauptstadt von Australien, da sich Melbourne und Sydney darum gestritten haben. Nach einer langen Busfahrt sind wir dort in einem Hotel (ja ein richtiges Hotel!) angekommen. Dort haben wir uns in ein Sechserzimmer eingeteilt und dort alle Betten zu einer Schlafinsel zusammengeschoben, sodass wir alle irgendwie schlafen konnten. Zuvor haben wir jedoch auf dem Tennisplatz gespielt und endlich wieder etwas richtig leckeres zu Abend gegessen.

Tag 10:

 
Kriegsdenkmal
Neues Parlament
Nach einem leckeren Frühstück ging es heute zu einer Art Olympiastützpunkt. Dort wurden wir von einem sehr schnellen Mann durch die einzelnen Trainingshallen geführt und konnten tatsächlich ein paar Profis beim Arbeiten beobachten. Anschließend konnten wir uns selbst an animierten Stationen in verschiedensten Sportarten probieren. Dann ging es zum Australischen Kriegsdenkmal, wo alle ,im Krieg gefallene, Soldaten aufgelistet und mit Roten Lilien verziert aufgelistet sind. Besonders gruselig war auch, dass der eine Krieg noch kein Enddatum hatte und noch Platz für weitere Tote war...wirklich schrecklich :(.
Anschließend ging es zum neuen Parlament von Australien. Dort haben wir erfahren, dass das Emu und das Känguru auf dem australischen Wappen sind, da sie nicht rückwärts gehen können und dies ein Zeichen von Fortschritt ist. Im Parlament konnten wir den Hauptsaal besichtigen und am Ende sind wir noch auf des Grasbewachsene Dach gestiegen.
Ich mit Känguru
Später sind wir schließlich auch in Canberra auf den höchsten Turm gestiegen. Hier war das jedoch nur ein recht kleiner Fernsehturm und man konnte von oben leicht erkennen, dass die Hauptstadt einfach winzig, im Vergleich zu den anderen Metropolen, ist.
Zurück im Hotel spielten wir mal wieder Tennis, als plötzlich ein Känguru aus dem Wald gehoppelt kam. Sehr überrascht machten ich schnell ein Bild und Filmte. Einige Zeit später kam dann auch noch ein zweites Känguru. Wie Rehe bei uns, nur ein bisschen zahmer sprangen sie hier aus dem Wald. Lustig!

Tag 11:
Morgens ging es früh zurück nach Sydney, wo wir dieses Mal in einer Jugendherberge direkt am Bahnhof in der Innenstadt übernachten würden. Wir liefen noch einmal Richtung Opera House und auf meinen Wunsch, auch nach dort, wo "Dance Academy" gedreht wurde, wo es übrigens tatsächlich eine Tanzschule gibt. Da der Hinweg an den Hafen uns etwa eine Stunde gekostet hat entschieden wir uns auf dem Rückweg für die U-Bahn. Am Darling Harbour hüpften wir raus und setzten uns gemütlich ins Starbucks und genossen das freie W-LAN bis wir gegen Abend zurück in die Jugendherberge und von dort in einen Pub zum Essen sind.
Riff auf dem Rückflug

Tag 12:
Früh morgens sind wir heute auf zum Flughafen. Zuerst für die Innlandflüge und dann wurden Clara und zwei weitere, die direkt zurück in ihr Heimatland fliegen am Internationalflughafen abgesetzt, sodass wir uns noch recht schnell verabschieden mussten. Um 10 flogen wir dann nach Brisbane und ich von dort weiter nach Cairns. Dort habe ich dann eine Nachricht von meinem Gastvater erhalten, dass er noch einen Arzttermin hat. Da ich etwa 20 min. zu früh war musste ich also noch ein wenig warten und wurde dann nach hause gefahren.

Insgesamt kann ich nur sagen, dass der Trip eine super Erfahrung war und einfach unglaublich viel Spaß gemacht hat. Wir hatten jeden Tag ein volles Programm und haben so viel gesehen. Die Betreuer waren nett und lustig und obwohl ich krank war habe ich es in vollen Zügen genossen. Außerdem war es auch sehr interessant, sich mit anderen Internationals auszutauschen!
Irgendwie war es aber auch schön sich wieder auf Cairns zu freuen. Ein tolles Gefühl sich dort zu hause und wohl zu fühlen!

Ich hoffe ihr genießt den letzten Tag der Winterferien!
Ich fliege morgen für zwei Wochen nach Brisbane also werdet ihr wohl erstmal nicht viel hören! Ich verspreche jedoch dass auch bald ein Weihnachts- Neujahrseintrag folgen wird!

Liebe sommerliche Grüße
eure Wiebke

Donnerstag, 1. Januar 2015

Goodbye-"Party"

Upps falschherum! - Oops wrong way around!
(you'll find the English version at the bottom guys ;))

15.11.14: unsere letzte gemeinsame Übernachtungsparty
26.11.14: unser letztes gemeinsames Assembly
27.11.14: unsere letzte gemeinsame Internationalclass
28.11.14: unser letzter gemeinsamer Schultag, unsere letzten gemeinsamen Pausen, unser letzter gemeinsamer Weg zum Bus, unser letztes gemeinsames Zumba, unser letzter gemeinsamer Bubble Tea und unser letztes gemeinsames Barbecue.

Fünf Monate sind um und es war Zeit geworden für viele der anderen Internationals zu gehen. Wir waren gemeinsam auf Fitzroy Island, in der Schule, in Kuranda, beim Tauchen, haben eine Halloweenparty veranstaltet und sind richtig gute Freunde geworden. Fast immer sind wir nach der Schule in die Stadt gefahren und haben dort rumgealbert, haben viel Spaß beim freitäglichen Zumba gehabt und trafen uns beim Bubble Tea, wo wir bereits Stammkunden waren.
Wenn einem langweilig war hat man einfach in die Whatsappgruppe geschrieben und jemand hat geantwortet und man ist irgendwo hingegangen. Es ist einfach immer jemand da!

am 28.11.14 war es dann soweit...wir mussten von all dem Abschied nehmen. Nach der Schule ging es zum letzten mal gemeinsam über die Straße und zur Bushaltestelle. Wie häufig haben wir auf dem etwa 10 minütigem Weg zusammen gesungen und an der Bushaltestelle ging es weiter. Die letzte gemeinsame Busfahrt, der letzte gemeinsame Bubble Tea, das letzte gemeinsame Zumba und das letzte (und eigentlich auch erste) gemeinsame Barbecue! Wir hatten noch einmal richtig viel Spaß. Wir schmissen uns gegenseitig in den Pool, machten zusammen den Cupsong, aßen leckere Wraps, machten Bilder, auf denen wir die Flaggen falschherum hielten, weinten als die erste von uns gehen mussten, machten eine zweiminütige Lachchallenge und weinten bei den nächsten Verabschiedungen. Es war ein auf und ab....ich möchte nicht wissen, was die ganzen Leute um uns herum sich gedacht haben müssen.

Alles in allem möchte ich mich bei euch: Ayako, Clara, Lea, Lika, Lisa und Paula, für die bisherige wunderbare Zeit bedanken. Es wird sicherlich anders sein ohne euch, aber ich möchte nun auch die Möglichkeit ergreifen noch mehr australische Freunde zu finden!

Vielen Dank ihr seid einfach unglaublich tolle Freunde!
Frohe Weihnachten und ein Frohes Neues Jahr
eure Wiebke


15.11.14: our last Sleepover together
26.11.14: our last Assembly together
27.11.14: our last Internationalclass together
28.11.14: our last day of School  together, our last Lunch together, our last walk to the bus together, our last Zumba together, our last Bubble Tea together and last BBQ together.

Five months have past and it was time for most of the Internationals to leave. We've been to Fitroy Island, at school, to Kuranda, went diving, had an amazing "scary" Disney Halloweenparty and got really close friends. Almost every day after school we went to the City, mucked around, had a lot of fun at friday's Zumbasessions and sat down and met for a bubble tea, where we were regular visitors.
Whenever I was bored I could text you and one of you would answer and go somewhere with me. There's always someone that answers!


unfotunately the last day came closer and on the 28.11.14 we all had to say goodbye. After school we went across the road for the last time to get to the busstop. Like many other times, we sang together on the 10 mins ish walk. Even at the busstop we stood in a circle and sang songs and tried some acapella. Then the last bus ride together, the last Bubble Tea together (Lika, you propably miss it ;)), the last Zumba together (just thinking of that stickman Paula ;)), and our last (and actually our first) BBQ together. For the very last time we had loads of fun together. We pushed eachother in the pool, did the cupsong, ate some yummy wraps, took pictures, on which we held the flag the wrong way around, cried when the first one had to leave, laughed when we did the 2 mins. laughingchallenge and cried again as everyone else left. The Feelings went up and down... and I really don't want to know what the people around us must have thought...

All in all I want to thank you: Ayako, Clara, Lea, Lika, Lisa and Paula for making my time here so enjoyable and wonderful. It'll definitely be different without you but I also want to take the chance of making more australian friends!

However, thanks a lot! You are just amazing friends!
Merry Chrismass and a Happy New Year
yours Wiebke

"Friends are like stars! You donot always see them, but you know they are always there!"